Erfolgreicher nächster Schritt für ONE WAY

Alpine

Erfolgreicher nächster Schritt für ONE WAY

Bereits im zweiten Jahr im Alpinen Weltcup konnte ONE WAY den nächsten großen Schritt nach vorne machen. Eine deutliche größere Sichtbarkeit über alle Disziplinen hinweg und in der aktuellen Weltspitze sorgen dafür, dass die Marke in aller Munde ist. Mit vier Weltcup-Siegen im Rennsport, drei Kristallkugeln im Freestyle-Weltcup und einigen Europameistertiteln und Weltcup-Podien im Skimountaineering knüpft ONE WAY an die erfolgreiche Vorsaison an und baut die erfreulichen Ergebnisse weiter aus.

Schon bevor die Saison 23I24 überhaupt begonnen hatte, sorgten die Neuverpflichtungen des ONE WAY Racing Teams für ordentliche Wellen. Mit Linus Strasser (GER) und Ramon Zenhäusern (SUI) wurden nicht nur die absoluten Shootingstars ihrer Disziplin verpflichtet, sondern mit Stefan Rogentin (SUI), Justin Murisier (SUI), Elian Lehto (FIN) und Arnaud Boisset (SUI) stießen erstmalig auch Athleten der Speed-Disziplinen zum Team.

Und diese Neuverpflichtungen brauchten nicht lange, um sich als absolute Glücksgriffe zu bewahrheiten. Linus Strasser (GER) zauberte eine absolut außergewöhnliche Saison in den Schnee, gewann die Klassiker in Kitzbühel und Schladming und beendete auch die Rennen in Palisades, Aspen und Saalbach auf dem Podium, was ihm am Ende Rang 2 in der Slalom-Gesamtwertung bescherte. Auch Daniel Yule (SUI) bewies einmal mehr, dass er immer für große Resultate gut ist. Mit seinem Rekord-Sieg in Chamonix, bei dem er von Platz 30 nach dem ersten Lauf noch sensationell gewinnen konnte und einem weiteren Podium in Kitzbühel zeigte er, dass man immer mit ihm rechnen muss.

Stefan Rogentin (SUI) nutzte die allerletzte Gelegenheit der Saison, um seinen ersten Weltcup-Sieg zu feiern. Mit seinem Sieg bei den Finals in Saalbach sicherte er der Marke den ersten Sieg überhaupt in einer Speed-Disziplin. Dieses fantastische Ergebnis wurde von Arnaud Boisset (SUI) vervollständigt, der beim letzten Rennen der Saison überraschend auf Rang 3 fahren konnte. Albert Popov (BUL), AJ Ginnis (GRE), Justin Murisier (SUI) und Elian Lehto (FIN) zeigten ebenfalls eine solide Saison mit einigen Top 10-Platzierungen.

Freestyle-Ass Mathilde Gremaud (SUI) zeigte eine unglaubliche Rekord-Saison, sogar die beste Saison einer Freestylerin überhaupt. In neun Weltcups im Big Air und Slopestye stand sie alle neun Mal auf dem Podium, sechs Mal als Siegerin und drei Mal als Zweitplatzierte. Keine Überraschung also, dass sie am Ende dieser unvergleichlichen Saison gleich drei Kristallkugeln mit nach Hause nehmen konnte – die beiden kleinen für die Disziplin-Gesamtwertungen im Big Air und im Slopestyle, sowie die große für den Freestyle-Gesamtweltcup. Die Party in Silvaplana wurde durch Lukas Müllauer’s (AUT) Podestplatz abgerundet, der bei den Finals auf dem Corvatsch das erste Slopestyle-Podium für einen österreichischen Athleten überhaupt feiern konnte.

Mit Thibault Anselmet (FRA), Sarah Dreier (AUT) und Marianne Fatton (SUI) waren die ONE WAY Athleten auch im Weltcup und den Europameisterschaften im Skimountaineering stark vertreten. Die Saison läuft noch bis Mitte April, sodass Thibault Anselmet seinen zwei Siegen und sieben Podien noch den Gesamtweltcup hinzufügen kann. Auch Sarah Dreier könnte ihrer starken Saison mit dem Europameistertitel und dem Sieg beim Heimweltcup in Schladming noch ein weiteres Ergebnis hinzufügen, so wie auch Marianne Fatton, die bisher auf einen Europameistertitel und drei World Cup Podien in dieser Saison kommt.

Mit Kendall Goodman (USA) gab ONE WAY auch sein Debut in der Freeride World Tour. Die orangenen Stöcke wurden erstmalig auf dem höchstmöglichen Level des Freerides präsentiert, wo Kendall in seiner Rookie-Saison eine starke Performance zeigen konnte und als bestplatzierter US-Athlet nur knapp die Qualifikation für die Finals in Fieberbrunn und Verbier verpasste.