ONE WAY WEITER AUF MEDAILLIENKURS & DOPPELSIEG BEIM VASALAUF

Insgesamt 3 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen konnten die ONE WAY Athleten bei der Nordischen Ski Weltmeisterschaft in Planica (SLO) erzielen. Die Schwedin Emma Ribom bestach mit sensationeller Performance und konnte ein komplettes Medaillenset mit nach Hause nehmen.

Am letzten WM-Tag ging zeitgleich die größte Langlaufveranstaltung der Welt, der Vasalauf, in Schweden über die Bühne. Über einen Doppelsieg freuen sich die beiden Norwegerinnen Emilie Fleten und Silje Øyre Slind.

SCHWEDIN TRIUMPHIERT IN SLOWENIEN

Vom 21. Februar bis zum 5. März 2023 fand in Planica das größte Sportereignis in der Geschichte Sloweniens statt, die 54. Nordische Ski Weltmeisterschaft.

Die ONE WAY Athleten konnten bei dem Großereignis insgesamt 7 Medaillen für sich entscheiden. Besonders erfolgreich war die Schwedin Emma Ribom. Sie sicherte sich in überragender Laufform den Weltmeistertitel im Team Sprint, eine Silbermedaille im Sprint sowie eine Bronzemedaille in der Staffel. Die zweite Goldmedaille für ONE WAY konnte Astrid Øyre Slind in der Staffel erzielen. Die bereits 34-jährige Norwegerin zeigte ebenfalls im Skiathlon auf und wurde mit Bronze belohnt.

Der junge Finne Niko Anttola komplettiert mit Staffel-Silber den Medaillenüberblick im Langlauf. Bei der Nordischen Kombination gewann Ida Marie Hagen mit dem norwegischen Mixed Team Gold.

DOPPELSIEG BEIM VASALAUF

Parallel zum letzten WM-Tag in Slowenien fand in Schweden die 99. Ausgabe des schwedischen Vasalaufs, auf schwedisch „Vasaloppet“, statt.  Mehr als 15.000 Hobbyläufer und Profis messen sich jedes Jahr bei dem weltweit größten Langlaufrennen der Welt. Die Skilangläufer müssen die 90 Kilometer in einer Sollzeit von 12 Stunden zurücklegen. Bei den Frauen konnten die beiden Norwegerinnen Emilie Fleten (Team Ramudden) und Silje Øyre Slind (Team Aker Daehlie) überzeugen.

Die 30-Jährige Fleten setzte sich von ihren Konkurrentinnen deutlich ab und bestritt ihren ersten Sieg beim Vasalauf wie auch den ersten in einem Ski Classics Rennen.

„Es war eine Achterbahnfahrt. Ich begann mit einem Sturz, dann hatte ich starke Magenprobleme und dachte, es sei vorbei. Aber dann kam ich zu neuen Kräften und bin so froh, dass es noch so gut lief“, sagte Emilie Fleten unter Tränen zu dem schwedischen Sender SVT Sport.  Auf Platz zwei lief Silje Øyre Slind, die Schwester von Astrid Øyre Slind. Sie konnte sich bei starker Konkurrenz durchsetzen und neben Fleten auf dem Vasa-Podium jubeln.

 Bei den Herren verpasste Petter Stakston (Team Aker Daehlie) im knappen Zielsprint das Podium um nur den Hauch von 0,8 Sekunden und musste sich mit Platz vier zufriedengeben. Joar Thele (Team Ragde Charge) erreichte das Ziel auf dem starken sechsten Platz.