Eine Saison voller Erfolge für ONE WAY

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Eine Saison voller Erfolge für ONE WAY

Im vergangenen Winter sorgten die Athletinnen und Athleten des ONE WAY Race Teams mit ihren markanten orangenen Stöcken für Aufsehen auf den Weltcupstrecken. Über alle Nordischen Disziplinen hinweg übertrafen sie mit 76 Podestplätzen, darunter 34 Weltcupsiege, die Erfolge des Vorjahres. Im Biathlon sicherte sich ONE WAY, neben der Dominanz bei den Weltmeisterschaften, mit 45% der Podestplätze auch im Weltcup die Spitzenposition als erfolgreichste Stockmarke. Drei Gesamtweltcupsiege sowie fünf Siege in den Disziplinen-Weltcups setzen den glänzenden Schlusspunkt einer außergewöhnlichen Saison.

Beim Biathlon-Saisonfinale im kanadischen Canmore glänzten die Kristallkugeln ebenso hell wie die leuchtenden Premio Stöcke der ONE WAY Athletinnen und Athleten im strahlenden Sonnenlicht. Johannes Thingnes Bø demonstrierte seine Überlegenheit nach seinen sechs Medaillen bei den Weltmeisterschaften in Nove Mesto (CZE) mit dem Hattrick zum Finale. Der derzeit beste Biathlet gewann souverän zum fünften Mal den Gesamtweltcup wie auch drei der kleinen Kugeln in den Disziplinen Einzellauf, Verfolgung und Massenstart. Der norwegische Ausnahmeathlet war in der laufenden Saison zum ONE WAY Race Team gestoßen und bei seinem Saisonfazit mehr als zufrieden: „Ich habe hart gekämpft. Die Weltmeisterschaften waren großartig. Der Hattrick zum Saisonende macht mich sehr glücklich. Ein perfekter Abschluss einer perfekten Saison.“ Johannes Dale-Skjevdal (NOR) gelang mit Platz drei zum ersten Mal der Sprung auf das Podest im Gesamtweltcup. Vier weiteren ONE WAY Athleten gelang zudem der Sprung in die Top Ten der Gesamtwertung: Vetle Sjaastad Christiansen (NOR, 5.), Endre Strømsheim (NOR, 7.), Tommaso Giacomel (ITA, 8.) und Martin Ponsiluoma (SWE, 10.).

Lisa Vittozzi aus Italien kann als vierfache Medaillengewinnerin von Nove Mesto ebenfalls auf eine überragende Saison zurückblicken. Mit ihrem Sieg im abschließenden Massenstart sicherte sich die sympathische Athletin zum ersten Mal den Gesamtweltcup und gewann darüber hinaus die Wertung in den Disziplinen Einzellauf und Verfolgung. „Ich habe in den vergangenen Jahren so viel durchgemacht, dass mir dieser Sieg im Gesamtweltcup extrem viel bedeutet – ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben,“ so Lisa Vittozzi bei ihrem Siegerinterview sichtlich überwältigt. Justine Braisaz-Bouchet (FRA) verpasste auf dem vierten Platz das Podium im Gesamtweltcup nur knapp, gefolgt von Julia Simon (FRA) auf Platz fünf. Vanessa Voigt (GER, 8.), Karoline Offigstad Knotten (NOR, 9.), Janina Hettich-Walz (GER, 10.) und Franziska Preuss (GER, 11.) trugen darüber hinaus zum erfolgreichen Abschneiden von ONE WAY bei.

In der Nordischen Kombination war Ida Marie Hagen die dominierende Athletin und stand bereits früh als Siegerin des Gesamtweltcups fest. Bei 15 Weltcuprennen stand die Norwegerin sagenhafte neun Mal als Siegerin auf dem Podest und belegte sechs zweite Plätze. Im Langlauf ließen Emma Ribom (SWE) mit zwei Weltcupsiegen und einem dritten Platz, sowie Lauri Vuorinen (FIN) mit einem zweiten Platz für das ONE WAY Race Team aufhorchen. In der Ski Classics Serie liegt Emilie Fleten (Team Ramudden), bei noch drei ausstehenden Rennen, mit einem beruhigenden Vorsprung in Führung.

Die dominierende Athletin der Saison 23l24 über die langen Distanzen war Emilie Fleten. Alle Einzelrennen der Ski Classics Serie beendete die 31-jährige Norwegerin auf dem Podium und sieben Mal davon stand sie als Siegerin ganz oben. Mit ihren kraftvollen Doppelstockschüben und den mutigen Alleingängen konnte sich die Ausnahmeathletin immer wieder vom Feld absetzen. Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich damit Emilie Fleten zum ersten Mal das gelbe Trikot für den Sieg in der Ski Classics Gesamtwertung und war überwältigt: "Es ist so schön, die Saison so zu beenden, wie ich sie begonnen habe: mit einem Sieg! Man kann davon träumen, aber so eine Saison habe ich nie erwartet. Es war großartig, in jedem Rennen auf dem Podium zu stehen, und ich bin mehr als glücklich.“